22. Mai 2013
News in Space
Genre: Puzzle
Veröffentlichung: 1993
Herausgeber: Der Spiegel
Entwickler: Glamus
System: MS DOS
Wertung: 8/10
Mit diesem Spiel starten wir eine kleine Reihe um die Firma Glamus. Wie ihr sicher wisst (und hier im Blog nachverfolgen könnt), war die Bonner Firma gerade in den 90er Jahren sehr aktiv auf dem Werbespielmarkt. Anders wie die Spiele von anderen Firmen (wie Art Department oder Promotion Software) sind an viele alte Spiele von Glamus heute nur noch schwer heranzukommen. Das brachte mich vor einiger Zeit auf die Idee, die beiden Geschäftsführer, Ulrich Santo und Gehardt Loosch, zu kontaktieren und zu fragen, ob es nicht möglich sei in ihr Archiv zu schauen und alte Spiele für den Blog zur Verfügung zu stellen. Daraufhin kam eine sehr nette Antwort, dass sie das Projekt gern unterstützen. Und heute kam nun das Paket aus Bonn mit zahlreichen Disketten und CDs. All diese Spiele werde ich Euch in den nächsten Tagen und Wochen an dieser Stelle präsentieren. Da sind so einige Leckerbissen, das kann ich Euch schon einmal versprechen. Danke an dieser Stelle an die Glamus GmbH für die tolle Unterstützung! :-)
Kommen wir aber nun zu diesem Spiel. Hierbei handelt es sich nicht um ein Quiz-Spiel, wie man vielleicht ahnen könnte, sondern um einen sehr schönen Klon des alten Puzzlespiels Deflektor von Vortex Software. Das Ziel ist einfach wie simpel: Ihr müsst einen Nachrichtenstrahl von einem Satelliten zur Station des Nachrichtenmagazins Spiegel leiten. Dies erreicht ihr, indem ihr die einzelnen Spiegel im All dreht und so den Strahl weiterleitet. Was simpel klingt, entpuppt sich in späteren Levels als eine Herausforderung, da die Konstrukte immer vertrakter und umfangreicher werden. Dass man für jeden Level genau 60 Sekunden Zeit für die Lösung hat, erschwert die Lösung der Rätsel. Aber ihr habt unendliche Versuche und es gibt zudem die Möglichkeit das Spiel zu speichern. Leider gibt es bis auf einen Ton des PC-Speakers keinen Sound. Wie ich finde, ist dies in diesem Spiel aber auch nicht notwendig. Dafür ist die grafische Präsentation durchaus gelungen.
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